Seit 2011 ist Urs Brändli (57) Präsident von Bio Suisse. Brändli wurde als Nachfolger der langjährigen Präsidentin Regina Fuhrer in einer spannenden Kampfwahl gegen Martin Riggenbach an die Spitze der Bio Suisse gewählt. An der Bio Suisse-Frühlings-Delegiertenversammlung 2020 haben die Delegierten den Milchproduzenten Urs Brändli aus Goldingen (St.Gallen) für vier weitere Jahre wiedergewählt.
Bio Suisse ist der Dachverband von über 7300 Knospe-Bauern und Knospe-Gärtnern aus 32 Organisationen der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz:
- 22 regionale Mitgliedorganisationen
- 5 Gründungsorganisationen (Bioterra, Biofarm, Progana, Demeter und das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL) sowie
- 5 weitere Mitgliedorganisationen
Das Kreuzverhör mit «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer ist für Urs Brändli wohl das ausführlichste Interview seit zehn Jahren – insgesamt (im Print-Magazin) 10 Seiten mit kritischen Fragen. Im 2. Teil des Kreuzverhörs beantwortet Urs Brändli kritische Fragen zum Pflanzenschutz und diskutiert mit «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer über Gentechnik, Demeter, Homöopathie und den Wettbewerb mit IP-Suisse.
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Urs Brändli über den Marktanteil von Bio Suisse
2019 stieg der Marktanteil von Bio-Lebensmitteln zum ersten Mal über 10 Prozent. Bio Suisse träumt aber schon lange von einem höheren Marktanteil. Eine persönliche Frage, Urs Brändli: Sind sie ein Träumer?
Urs Brändli: Nein, im Gegenteil. Ich bin ein ziemlicher Realist. Aber wenn wir keine Träume und keine Visionen hätten in unserem Leben, wäre es ein armes Leben.
Die 10 Prozent Marktanteil 2019 sind eine stolze Zahl, weil wir seit 2010 den Marktanteil fast verdoppelt haben. Wir hatten einen kontinuierlichen Zuwachs. Keinen Boom, der wieder vorbei geht, sondern ein regelmässiges und nachhaltiges Wachstum. Die Frage ist aber, warum 90 Prozent der Konsumenten keine Bio-Produkte kaufen.
Bei Produkten aus konventioneller Landwirtschaft sind die Agrar-Folgekosten höher. Von der Trinkwasser-Aufbereitung bis zur Wiederinstandstellung der Natur. Diese Kosten werden unbewusst von der gesamten Bevölkerung bezahlt – und nicht bewusst vom einzelnen Konsumenten.
Nach dem Verursacherprinzip müssten konventionelle Produkte deutlich mehr kosten und es würde kaum Preisunterschiede zwischen Bio und Konventionell geben.
Und wenn 90 Prozent der Konsumenten gar kein Verständnis haben für Bio? Dann würde Bio Suisse bei den aktuellen 10 Prozent an die Decke stossen.
Das glaube ich nicht. Etwa 25 Prozent der Bevölkerung kauft verantwortungsbewusst ein. Weitere 25 Prozent sind am anderen Ende der Skala, denen ist alles egal. Und in der Mitte sind 50 Prozent. Das sind Konsumenten, die sich mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger überzeugen lassen.
Dass der Zuspruch grösser als 10 Prozent ist, sehen wir deutlich in der Corona-Krise. Plötzlich verkaufen sich Bio-Produkte wie verrückt. Unter anderem, weil die Schweizer mehr zu Hause essen. In Restaurants und in der Gemeinschafts-Gastronomie ist das Angebot an Bio-Produkten klein. Wenn die Schweizer daheim essen, kaufen sie mehr Bio. Dieser Trend wird sich in Zukunft fortsetzen.
25 Prozent Verantwortungsbewusste und 50 Prozent Unentschiedenen, das ergibt 75 Prozent Marktanteil. Sie sind also doch ein Träumer?
Nein. Mitbewerber wie IP-Suisse sind ein bisschen preisgünstiger und bringen nicht alle Mehrwerte von Bio-Produkten. Trotzdem schätze ich sie sehr und glaube: Wenn wir miteinander die 75 Prozent abdecken können, haben wir eine hundertprozentig nachhaltige Produktion in der Schweiz.
Bio Suisse zeigt in der Werbung – so wie Coop, Migros und andere Detaillisten – eine heile Welt wie im Heidi-Film. Wieso zeigt ihr nicht, wie es wirklich läuft auf einem Schweizer Bauernbetrieb? Ist das den Konsumenten nicht zuzumuten?
Unsere Produzenten wollen auch, dass wir in der Werbung realistische Bilder vermitteln. Werbung ist aber immer fiktiv. In der Werbung präsentiert sich jeder im Sonntagskleid.
Wenn Bio Suisse mit 2000 Hühnern in einem Stall TV-Werbung machen würde – also mit der maximalen Anzahl für Bio – und im nächsten TV-Spot läuft das konventionelle Huhn in die Migros rein und legt das Ei direkt in die Schachtel. Welche Eier werden dann gekauft?
Die meisten Konsumenten wissen, wie die Realität aussieht – und wollen trotzdem «verführt» werden. Dieses Spiel der Werbung müssen wir mitspielen.
Bio-Suisse-Präsident Urs Brändli über ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit
Bio Suisse wirbt auch mit der Nachhaltigkeit. Diese hat drei Komponenten: ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Mein Eindruck ist, dass die letzten zwei Komponenten bei Bio Suisse zu kurz kommen.
Der Bereich Ökologie ist sicher die Kernkompetenz von Bio Suisse. In den Bio-Suisse-Richtlinien widmen sich aber fünf Seiten dem Thema soziale Anforderungen, diese gehen bei uns also nicht vergessen.
Und wenn wir uns den Prozess anschauen, den wir dieses Jahr machen, mit den Produzenten zusammen im Bereich Marktbetreuung, sind da auch in den Richtlinien faire Handelsbeziehungen festgelegt, wie man vorgehen muss, damit das eben auch fair bleiben soll. Wir bilden sämtliche Komponenten ab und versuchen, auch nach denen zu leben.
Wir haben 2018 mit der Smart-Nachhaltigkeitsanalyse 185 Knospe-Betriebe bewerten lassen. Alle Betriebe erreichten ein hohes Niveau beim Tierwohl. Zudem weisen sie eine gute Profitabilität auf und können Investitionen tätigen. Rund 15 Prozent der Betriebe haben in den letzten fünf Jahren neue Arbeitsplätze geschaffen. Sie schneiden damit im Bereich Ökonomie sehr gut ab.
Und im Bereich Soziales wird in der Smart-Studie die Lebensqualität auf diesen 185 Bio-Höfen als sehr gut beurteilt. Das ist heute nicht selbstverständlich, aber ein Wert, der für die Bauernfamilien enorm wichtig ist.
Darum unterstützt Bio Suisse als einer der wenigen Verbände auch den Appell vom Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SLFV) für soziale Sicherheit der Bäuerinnen. Gleichstellung wird auf den Bio-Suisse-Betrieben schon heute sehr hoch bewertet.
Die Schweizer Stiftung für Konsumentenschutz hat zuletzt 2015 zusammen mit Pusch, Helvetas und WWF die 31 wichtigsten Lebensmittel-Labels unter die Lupe genommen und bezüglich Nachhaltigkeit bewertet. Und dabei wurden alle Labels auf Grundlage der Knospe mit «Ausgezeichnet» bewertet.
Handlungsbedarf haben wir aber zugegeben auf Bio-Betrieben im Ausland. Unsere Anforderungen und Richtlinien liegen weit über dem, was in vielen Ländern vorhanden ist. Deshalb ist es dort wahnsinnig schwierig, die Bio-Anforderungen durchzusetzen. Gemeinsam mit anderen europäischen Bio-Verbänden wollen wir unsere Richtlinien aber auch in solchen Ländern besser durchsetzen.
Bio-Suisse-Präsident Urs Brändli über den Milchpreis, Spermasexing und die beste Tierhaltung
Wechseln wir von der sozialen Nachhaltigkeit zur Tierhaltung. Zuerst eine aktuelle Frage: Wie ist die aktuelle Lage der Schweizer Milchbauern, die neu in den Bio-Kanal liefern wollen?
Wir mussten Anfang 2020 neu dazu gekommene Milch-Produzenten auf die Warteliste setzen, weil wir den Markt nicht mit Knospen-Milch überschwemmen und dadurch das Preisgefüge unter Druck setzen wollten. Das konnten diese Landwirte nachvollziehen.
Durch die Corona-Pandemie ist der Bio-Absatz – unter anderem von Milch-Produkten – so stark gestiegen, dass der Bio-Milchmarkt seit Mitte 2020 wieder einigermassen im Lot ist. Diese Milch-Produzenten mussten also nicht ein Jahr warten, sondern können jetzt im Sommerloch ihre Milch als Bio-Milch verkaufen.
Umgekehrt wird es bei der Bio-Butter ein bisschen eng. So mussten wir geplante Aktionen im Laufe der Corona-Pandemie zurücknehmen. 2020 wird es eher keine Butter Aktionen geben, damit wir jeden Markt versorgen können.
Grundsätzlich freuen wir uns über jeden Landwirt, der auf Bio umstellen will. Aber es ist enorm wichtig, sich vorgängig mit den angestammten und potenziellen Abnehmern zu unterhalten: Wie sind die Chancen?
Einer, der nur Milch produziert, hat nicht viele Alternativen. Aber im Ackerbau gibt es Kulturen, die an die Grenzen kommen, während andere noch Bedarf haben. Und dort ist es wichtig, sich gut zu informieren.
Zur Produktion von Milch braucht es Milchkühe mit wenig männlichen Nachkommen. Bio Suisse verbietet aber Spermasexing. Stattdessen werden Stierkälber geschlachtet oder zuerst in einer konventionellen Grossvieh-Mast untergebracht und dann geschlachtet. Macht das Verbot von Spermasexing heute noch Sinn?
Wir haben das Thema Spermasexing an der Delegiertenversammlung 2015 diskutiert und eine Zweidrittelmehrheit sagte: Nein, kein Spermasexing. Es ist möglich, dass dieses Thema wieder auf die Traktandenliste kommt. Die Argumente von 2015 haben sich aber nicht verändert.
Erstens brauchen wir im Bio-Landbau robuste Tiere und keine Spitzenzucht mit Stierkälbern, die nicht einmal für die Fleischproduktion gebraucht werden können. Und es wäre ein falsches Signal, wenn Hochleistungskühe mit Spermasexing keine Stierkälber mehr bekommen könnten.
Zweitens befürchten wir, dass sich die Genetik mit Spermasexing noch mehr verengt. Dass noch weniger Stiere zum Einsatz kommen.
Wir suchen stattdessen Alternativen. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) testet im Projekt «Bio-KB-Stiere», wie Stierkälber ideal gemästet werden können, damit ihr Fleisch verkauft werden kann. Und gemeinsam mit Swiss Genetics suchen wir Stiere, welche die im Bio-Landbau gewünschten Leistungen erbringen.
Auch in Bio-Ställen gibt es Krankheiten wie zum Beispiel schmerzhafte Euter-Entzündungen. Studien zeigen, dass die Haltungsform nur teilweise für die Gesundheit der Tiere verantwortlich ist. Wenn der Landwirt überfordert ist, weil ihm das Wasser bis zum Kinn steht, dann nützt auch die Knospe nichts. Müsste Bio Suisse nicht doch, wie am Anfang dieses Interviews erwähnt, die soziale Komponente stärker fördern?
Tierwohl und Tiergesundheit haben zuallererst mit dem Landwirt zu tun. Er kann frühzeitig reagieren oder durch eine falsche Reaktion etwas Ungewolltes auslösen. Das ist unbestritten. Es gibt aber Aspekte, die für den Bio-Landbau sprechen: Die Tiere haben mehr Platz sowie Auslauf und bekommen umgekehrt weniger Kraftfutter.
Eine Hochleistungs-Kuh in der intensiven Produktion ist wie ein Spitzensportler: Immer ein bisschen auf der Kippe. Der Sportler fragt sich: Kann ich diese Spitzenleistung noch bringen oder gibt es einen Ermüdungsbruch? Bei der Kuh ist es vielleicht eine Ketose oder eine andere Krankheit.
Der grösste Widerspruch in der Tierhaltung ist aber das Aufstallsystem. Ein guter Anbindestall ist für das Tier besser als eine schlechte Haltung im Laufstall. Und umgekehrt. Bei Bio Suisse ist die Laufstall-Pflicht deshalb kein Thema. Aber es ist eine Diskussion, die wir führen müssen, weil die Konsumenten «Freiheit» für die Tiere erwarten. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht.
Auch in der Freiland-Haltung gibt es für Bio Suisse einen Zielkonflikt, nämlich zwischen Tierwohl und Klimagas-Emmissionen. Wie wollt ihr diesen Widerspruch lösen?
Da haben wir das gleiche Problem wie konventionelle Landwirte. Wir möchten Freilaufställe fördern. Aber die Forschung muss zuerst Systeme finden, in denen weniger Methan-Gas oder Ammoniak freigesetzt wird. In der Swiss Future Farm in Tänikon TG befeuchten sie den Stallboden mit Wasser, damit der Harn schneller ins Gülle-Loch abfliesst. Es gibt also Entwicklungen, die in diese Richtung gehen.
Die Weidehaltung ist aus meiner Sicht das absolute Optimum. Dort deponiert die Kuh ihre Ausscheidungen verteilt über eine grosse Fläche. Der Harn geht schnell in den Boden, der Mist wird von Fliegen und Würmern zersetzt. Wenn das nicht mehr klimaverträglich ist, haben wir in der künftigen Ernährung ein grosses Problem.
Bio-Suisse-Präsident Urs Brändli über Bruderhähne, Zweinutzungs-Hühner und Kükentöten
Es gibt noch einen Zielkonflikt, nämlich bei den Bruderhähnen, also bei den männlichen Küken. Ein Zielkonflikt zwischen Ethik und Ressourcen-Effizienz.
Wir haben beim Geflügel zwei Seiten. Auf der einen Seite haben wir die Konsumenten, die sagen: «Jöö, den niedlichen Küken einfach das Licht auszublasen ist ethisch nicht vertretbar …»
Das ist charmant formuliert, die Küken werden geschreddert.
Aber nicht auf Schweizer Betrieben, hier werden sie vergast. Eine mögliche Antwort auf dieses Dilemma sind ja die Bruderhähne. Ich habe in Österreich einmal zugeschaut, wie Bruderhähne über die Wiese rennen. Das sind keine dicken Mast-Poulets, die sich nicht mehr bewegen können. Die Bruderhähne haben Drang und Energie. Das macht Spass, denen zuzuschauen.
Aber danach im Restaurant habe ich auf dem Teller gesehen, dass an einem Bruderhahn nicht viel Fleisch dran ist. Ethisch gesehen ist das problematisch. Nur weil die Konsumenten beim Küken «Jööh» sagen, brauchen wir grosse Ackerflächen, um Bruderhähne zu füttern, die äusserst ineffizient sind und einen schlechten Verwertungs-Index des Futters haben?
Deshalb begrüsse ich die Entwicklung zum Zweinutzungs-Huhn. Das ist nicht ganz so effizient wie ein Poulet, das für das Fleisch oder die Eierlegung gezüchtet wird. Aber es gibt schon drei, vier Betriebe in der Schweiz, die erfolgreich Zweinutzungs-Hühner für Grossverteiler anbieten. Langfristig wäre das ein guter Weg, der zu Bio Suisse passen würde.
Schweizer Bio-Küken sind bis Ende 2019 flächendeckend mit dem gentechnisch veränderten Impfstoff Vaxxitek geimpft worden. Dieser Impfstoff gegen Infektiöse Bursitis (Gumboro-Krankheit) und Mareksche Krankheit lässt sich aber über die Schlachtung bis zum Konsumenten nachweisen. Der Bio-Suisse-Vorstand wollte den Impfstoff sogar bis 2024 zulassen, wurde aber von der DV zurückgebunden. Wieso war der Vorstand in der Vaxxitek-Frage so inkonsequent?
2017 verloren einige Schweizer Betriebe immer wieder Tausende von Tieren. Auch Betriebe, die zum ersten Mal Tiere eingestallt hatten. Wieso, konnte man sich nicht erklären. Und dann hatten wir ein grosses Problem. Bio Suisse ist die einzige Organisation im europäischen Bio-Landbau, die Gentech-veränderte Medikamente nicht zulässt. Sonst ist es überall zugelassen, übrigens auch in der Schweizer Bio-Verordnung.
Der Bio-Suisse-Vorstand musste also abwägen zwischen den eigenen Richtlinien und dem Tierwohl. Wenn wir damals die Impfung mit Vaxxitek verboten hätten, wären wir in den Medien gewesen, weil wir die Tiere leiden lassen.
Für uns war das Tierwohl nicht verhandelbar – und ich bin überzeugt, dass eine Mehrheit der Konsumenten gleich entscheiden würde. Ich glaube deshalb, es war der richtige Entscheid, auch wenn wir im Nachhinein stark kritisiert wurden.
Alle Interviews für «die grüne» werden zunächst im Wortlaut transkribiert und danach – in Absprache mit den Gesprächspartnern – zur besseren Verständlichkeit bearbeitet und wenn notwendig gekürzt.
Definition von IP-Suisse & Co.
Zu diesen Labels gehören neben IP-Suisse auch Agri Natura, Bio Natur Plus (Manor), Biotrend (Lidl) Demeter, Fidelio, Globus Organic, KAGfreiland, Migros Bio, Natura-Beef, Natura-Beef Bio, Naturafarm (Coop), Naturaplan (Coop), Spar Natur Pur, TerraSuisse (Migros), Weide Beef Bio (Migros) und Weide Beef (Migros).
Kurz-Bio: Urs Brändli (1963), Bio Suisse-Präsident
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In Samstagern ZH aufgewachsen.
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Landwirtschaftliche Lehre in Fey VD und Treyvaux FR
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Winterschule und Fähigkeitsprüfung im Berufsbildungszentrum BBZ Pfäffikon SZ
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Auslandaufenthalte in Australien und Neuseeland
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1985 Gibelhof in Goldingen SG von der Schauspielerin Lilli Palmer gekauft. Ein 29 ha-Milchviehbetrieb mit 3 ha Wald auf rund 1000 m ü. M. in der Bergzone II.
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1994 Umstellung auf Bio
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ab 2011 übernimmt Sohn Leon den Gibelhof schrittweise
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Urs Brändli ist verheiratet mit der Neuseeländerin Joanne und Vater dreier erwachsener Kinder